Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur. (Arthur Schopenhauer)

Waldbaden im Bayerischen Wald

Der Wald ist Teil unserer kulturellen Seele und wird heute erstaunlicherweise wieder entdeckt. In Japan bezeichnet man das tiefe Eintauchen in den Wald „Shinrin Yoku“, was so viel wie Waldbaden bedeutet und ist dort eine der beliebtesten „Entspannungsformen“. Hier, in der Kraftquelle Waldhäuser mit seiner Lage direkt im ältesten Nationalpark Deutschlands im Bayerischen Wald, hast du die Möglichkeit deine Sehnsucht nach Entschleunigung, Ruhe und Frieden zu stillen. Denn die Natur oder eben der Wald ist ein stark wirkungsvolles Mittel, um Abstand von stressauslösenden Situationen zu gewinnen.

Geführte achtsame und meditative Spaziergänge oder Wanderungen verbunden mit Yoga- und Atemübungen helfen dir, deine Kraftquelle wieder zu entdecken. Ganz nebenbei kommuniziert dein Immunsystem mit einem Cocktail aus Duftstoffen, den sogenannten Terpenen, die von Pflanzen an die Waldluft abgegeben werden. Nach wissenschaftlicher Erkenntnis reagiert unser Immunsystem durch die Aufnahme des Waldluftcocktails mit Stärkung der Abwehrkräfte und gleichzeitiger Senkung der Stresshormone. Waldluft ist „Medizin ohne Nebenwirkung“.

Gehe vom Gas

Lasse den Augenblick bestimmen, wie sich der nächste Augenblick gestaltet. Sei offen und zeitlos wie ein Kind und stürze dich in das Abenteuer „Wald entdecken“. Verliere dich im Moment der rauschenden Bäche, experimentiere mit Moos und Geäst und schnüffle am Holz. Durch achtsame Wahrnehmung der Natur lernst du wieder auf dich selbst zu hören. Hier erhältst du vielleicht die Erkenntnis, dass sich alles stets im Wandel befindet.

Lasse die Ziele beiseite

Streife mit offenen Augen – ohne zu werten und einzuordnen – durch den Wald und du wirst zahlreiche Eindrücke finden, die symbolhaft für das Annehmen des Nicht-Perfekten stehen und trotzdem schön sind.

 

Wandern mit Rast – ohne Hast

Direkt von der Haustür der Kraftquelle Waldhäuser gehts los zur Lusenschutzhütte. Über das Teufelsloch, an der Martinsklause vorbei, geht es über die Himmelsleiter zur Lusenschützhütte.